MUTAFLOR mite magensaftresistente Hartkapseln Produkt ähnlich Abbildung

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MUTAFLOR mite magensaftresistente Hartkapseln 20 St

  • Ardeypharm GmbH
  • PZN 03840893

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Wichtige Informationen
  • Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
  • Artikel ist kühlpflichtig
Details
PZN03840893
AnbieterArdeypharm GmbH
Packungsgröße:20 St
PackungsnormN1
DarreichungsformMagensaftresistente Hartkapseln
ProduktnameMUTAFLOR MITE
Monopräparatja
WirksubstanzEscherichia coli; Stamm Nissle 1917
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Dickdarmschleimhautentzündung: Zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Erkrankung sollte das Arzneimittel in der schubfreien Zeit kontinuierlich eingenommen werden.
Verstopfung: Die maximale Behandlungsdauer beträgt 6 Wochen.

Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Bei Dickdarmschleimhautentzündung: Behandlungsbeginn (vom 1. bis 4. Tag der Therapie):
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Kapsel1-mal täglichzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Bei Dickdarmschleimhautentzündung: Behandlungsbeginn (vom 5. bis 6. Tag der Therapie):
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene2 Kapseln1-mal täglichzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Bei Dickdarmschleimhautentzündung: Folgebehandlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene3 Kapseln1-mal täglichzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Sobald 3 Kapsel des Arzneimittels gut vertragen werden, kann auf ein Arzneimittel mit höherem Wirkstoffgehalt umgestellt werden.
Bei chronischer Verstopfung: Behandlungsbeginn (vom 1. bis 4. Tag der Therapie):
Kinder, Jugendliche und Erwachsene1 Kapsel1-mal täglichzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Bei chronischer Verstopfung: Folgebehandlung (ab 5. Tag der Therapie):
Kinder, Jugendliche und Erwachsene2 Kapseln1-mal täglichzu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück
Anwendungsgebiete
- Dickdarmschleimhautentzündung (Colitis ulcerosa), in der schubfreien Zeit
- Chronische Verstopfung
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist ein natürlicheweise im menschlichen Darm vorkommendes Bakterium, aus der Gruppe der Escherichia coli-Bakterien, das krankheitserregende Mikroorganismen abtöten kann und eine entzündungshemmende Wirkung hat. Darüber hinaus fördert der Wirkstoff die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützt die Verdauung.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Kapsel
0,5-5 Mrd. Keime Escherichia coli; Stamm Nissle 1917
+ Maltodextrin
+ Talkum
+ Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1)
+ Macrogol 4000
+ Triethylcitrat
+ Glycerol 85%
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Gelatine
+ Wachs, gebleichtes
+ Carnaubawachs
+ Schellack
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blähung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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